Auch Marc Lingenfelser hat grünes Licht gegeben. Hinter seinem Einsatz stand noch ein Fragezeichen. Der Stürmer hatte sich einen Nerv am Rücken eingeklemmt.
Der Aufsteiger aus Freiburg hatte es zu Saisonbeginn gleich mit den Top Teams aus Bietigheim und Heilbronn zu tun. Vor 14 Tagen musste das Team beim amtierenden Meister in Bietigheim eine deutliche 1:6 Niederlage einstecken. Vergangenes Wochenende endete die Partie in Heilbronn mit 0:5. Auch das Vorbereitungsspiel gegen den EHC Herrischried wurde zuhause mit 2:5 verloren. Damit steht der Aufsteiger nach zwei Begegnungen in der Regionalliga auf dem letzten Tabellenplatz.
Sicherlich wird man den Freiburgern eine gewisse Eingewöhnungszeit in der höheren Liga zugestehen müssen und dann sehen, wo das Team aus dem Breisgau tatsächlich steht.
Daher werden die Freiburger heute alles versuchen, den auf dem Papier favorisiertem Team aus Zweibrücken, die Punkte abzunehmen.
Trainiert wird der Freiburger Nachwuchs von Peter Salmik. 41 Spieler sind im Kader und haben eine Spielberechtigung für die Regionalliga. Darunter auch einige klangvolle Namen wie Anton Bauer und Timo Linsenmaier die über reichlich Erfahrung in der Oberliga verfügen. Gerade Anton Bauer ist in Zweibrücken kein unbekannter. Zu Zeiten des ESC Trier hat er die Zweibrücker Verteidiger schwindlig gespielt und hat bis zur Saison 2013/2014 noch im damaligen Oberliga Team der Wölfe gespielt.
Es wird also viel davon abhängig sein, mit welchem Kader die Wölfe heute auflaufen werden. Da in der DEL 2 heute spielfrei ist besteht durchaus die Möglichkeit, dass Unterstützung von oben zu erwarten ist.
Über die Partie werden wir ab 18.00 Uhr live aus Freiburg berichten.
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