Mittwoch, 13 Februar 2019 by

Hornets machen die Playoffs klar

Hornets machen mit 6 Punkten aus den Spielen gegen Mannheim und Stuttgart die Playoff Teilnahme vorzeitig klar


Erleichterung bei der Mannschaft und den Verantwortlichen war am Sonntag, um kurz nach 21.00 Uhr zu spüren. Mit Siegen gegen die Stuttgart Rebels mit 7:4 und die Mad Dogs Mannheim 5:1 haben die Hornets das große Saisonziel, Teilnahme an den Playoffs, erreicht.

Am Freitag stand die nächste Auswärtsbegegnung für den EHC Zweibrücken auf dem Spielplan. Mit 15 Feldspielern und 2 Torhütern machte sich der EHC auf den Weg nach Stuttgart. Der Rebels Kader war für diese Begegnung stark dezimiert. Pavol Jancovic konnte 13 Feldspieler und zwei Torleute aufbieten.

Ähnlich wie im Hinspiel machten die Stuttgarter das Spiel, die Tore schossen allerdings die Hornets. Maximilian Dörr erzielte in der dritten Spielminute das 1:0 nach Zuspiel von Marco Trenholm und Dan Radke. In der neunten Spielminute wurde Dan Radke mustergültig von Stephen Brüstle bedient und es stand 2:0 für die Hornets. Die Rebels waren im ersten Drittel das bessere Team und erspielten sich deutlich mehr Torchancen. Zwei Lattentreffer und ein stark haltender Steven Teucke waren verantwortlich, dass beim Stand von 2:0 die Seiten gewechselt wurden.

Im zweiten Spielabschnitt hatten die Hornets den besseren Start. Eine Minute war gespielt als Marc Lingenfelser auf Zuspiel von Fabian Fellhauer, den Puck im Tor der Rebels unterbringen konnte. Eine Strafzeit gegen Tim Essig konnten die Gastgeber zum Anschlusstreffer nutzen. Nach diesem Treffer spielten die Hornets ein sehr starkes Drittel. Zwischen der 31. und 40. Minute konnte die Führung auf 4:1 ausgebaut werden. Maximilian Dörr erzielte im Powerplay das 4:1, Fabian Fellhauer das 5:1 und Marco Trenholm das 6:1 für die Hornets. Mit einem beruhigenden fünf Tore Vorsprung wurden die Seiten gewechselt. Im Schlussabschnitt reagierten beide Trainer und wechselten die Torhüter. Bei den Hornets sollte nun Konstantin Mayer Spielpraxis erhalten. Bei den Reblels stand nun Julien Jetter im Kasten. Mit dem ersten Schuss wurde Konstantin Mayer eiskalt erwischt und die Rebels verkürzten auf 2:6. Drei Minuten später der nächste Treffer der Rebels zum 3:6. Die Torschützen der beiden Treffer waren Jesper Leis und Lukas Willer. Hornets Coach Terry Trenholm reagierte sofort und nahm eine Auszeit. Direkt nach der Unterbrechung erzielte Dan Radke, nach tollem Zuspiel von Maximilian Dörr und Marco Trenholm, den siebten Hornets Treffer. Doch die Rebels gaben sich noch nicht auf. Lukas Kubek erzielte den erneuten Anschlusstreffer zum 4:7. Nach diesem Tor wechselten die Hornets erneut den Goalie. Steven Teucke konnte bin zum Ende der Partie seinen Kasten sauber halten und das Spiel wurde mit 7:4 gewonnen.

Am Sonntag empfingen die Hornets die Mad Dogs aus Mannheim. Diese sind mit einer extra Portion Selbstbewusstsein angereist. Am Samstag wurden, doch etwas überraschend, die Rhinos aus Hügelsheim mit 6:4 geschlagen. Zudem konnten sie die Hornets zweimal in dieser Saison bezwingen. Coach Terry Trenholm musste zudem auf Felix Stokowski verzichten, der sich krankheitsbedingt abgemeldet hatte.

Von Beginn an merkte man der Heimmannschaft den unbedingten Siegeswillen an. Bereits in der zweiten Spielminute landete ein toller Schuss von Fabian Fellhauer am Pfosten, Marc Lingenfelser stand goldrichtig und schob den Abpraller zum 1:0 ins Tor. Danach erhielt Silvio Bruno die erste Strafzeit dieser Partie. Keine zehn Sekunden benötigte Dan Radke bei diesem Powerplay und es stand 2:0 für die Hornets. Die Mannheimer nutzten ebenfalls eine Überzahl Situation zum Anschlusstreffer durch Philip Martinec. Durch diesen Gegentreffer war jedoch keine Verunsicherung bei den Hornets zu spüren. Maximilian Dörr konnte drei Minuten später den alten Abstand wiederherstellen.

Der zweite Spielabschnitt hatte, außer ein paar Strafzeiten gegen beide Teams wenig an Höhepunkten zu bieten. Die Hornets hatten das Spiel jederzeit im Griff, ohne dabei selber Akzente nach vorne zu setzen.

Im Schlussabschnitt dominierten die Hornets weiterhin das Geschehen. Mad Dogs Topscorer Artem Klein konnte wenig Akzente setzen und wurde von der Defensive aus dem Spiel genommen. Vladimir Zvonik konnte nach Vorlage von Marc Lingenfelser in der 52. Spielminute das 4:1 für die Heimmannschaft erzielen. Mad Dogs Coach Sascha Trivunov setzte alles auf eine Karte und nahm den Torhüter zugunsten des sechsten Feldspielers vom Eis. Dan Radke erzielte mit einem Empty Net Goal den Endstand zum 5:1.

Nach der Schlusssirene feierten Mannschaft und Fans den Einzug in die Playoffs. Nach dem scheitern im Vorjahr, hat die Mannschaft vorzeitig die Qualifikation klar gemacht. Wer der Gegner der Hornets sein wird, steht noch nicht fest. Die Mannschaften aus Heilbronn, Eppelheim und Hügelsheim kämpfen um die beiden verbleibenden Plätze. Den Steelers aus Bietigheim ist der erste Tabellenplatz mit 49 Punkten nicht mehr zu nehmen. Das letzte Spiel der Hornets findet am Samstag, den 16.02.2019 um 19.30 Uhr statt. Gegner sind die Rhinos aus Hügelsheim, die zu dieser Partie bereits „Ausverkauft“ melden.

Das Spiel im Überblick:

EC Stuttgart - EHC Zweibrücken 4:7 (0:2 / 1:4 / 3:1)

Stuttgarter EC: T: Räth, Jetter - V: Willer, Wied, Kästle, Daubner - S: Groß, Abert, Hudak, Eisele, Hotz, Borchert, Leis, Kubek, Daucik

EHC Zweibrücken: T: Teucke, Mayer., - V: Stokowski, Essig, Brüstle, Ehrhardt, Zvonik, Wendland, Hoffmann, - S: Radke, Lingenfelser, Trenholm M., Peters, Neumann, Dörr, Fellhauer, Werth

0:1 Maximilian Dörr (Trenholm/Radke), 0:2 Dan Radke (Brüstle), 0:3 Marc Lingenfelser (Fellhauer) 1:3 Lukas Kubek (Hudak/Daubner), 1:4 Maximilian Dörr (Trenholm/Essig), 1:5 Fabian Fellhauer (Werth/Essig) 1:6 Marco Trenholm (Dörr/Brüstle) 2:6 Jesper Leis (Abert/Eisele), 3:6 Lukas Willer (Hudak/Daucik), 3:7 Dan Radke (Dörr Trenholm), 4:7 Lukas Kubek (Hudak/Daucik)

Strafen: Stuttgart: 6 Zweibrücken: 12  

Zuschauer: 478

EHC Zweibrücken – EKU Mannheim 5:1 (3:1 / 0:0 / 2:0)

EHC Zweibrücken: T: Teucke, Mayer - V: Zvonik, Essig, Brüstle, Wendland, Ehrhardt, Hoffmann – S: Dörr, Radke, Trenholm, Fellhauer, Lingenfelser, Werth, Nunold, Neumann, Spenler

EKU Mannheim: T: Haas, Spang - V: Jandura, Kilthau, Smallchild, Kratzmann, Reiss, Sofian – S: Martinec, Pruden, Krohne, de Raaf, Majewski, Bruno, Engel, Brenner, Klein

Tore: 1:0 Marc Lingenfelser (Fellhauer), 2:0 Dan Radke (Dörr), 2:1 Philip Martinec (Klein/Kratzmann), 3:1 Maximilian Dörr (Radke/Lingenfelser), 4:1 Zvonik (Lingenfelser), 5:1 Radke (Emptynet)

Strafen: Zweibrücken 14 Mannheim 12

Zuschauer: 716

Kontakt

EHC Zweibrücken "Hornets" e.V. (Geschäftsstelle)
  Kirrberger Str. 12, 66482 Zweibrücken
  +49 (0) 6332 566060
  +49 (0) 6332 568164
  info@ehc-zweibruecken.de